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Finom launcht in Deutschland – finanziert von deutschen Investoren

Als B2B-Startup richtet sich Finom mit innovativen Finanzdienstleistungen an KMU und Freelancer in Deutschland. Das Unternehmen hat bereits 16,8 Millionen Euro in ersten Finanzierungsrunden einsammeln können – mehr als die Hälfte kommt von deutschen Investoren.

Die Gründer von Finom haben bereits in Russland die erfolgreichste Neo-Bank für Geschäftskunden gegründet – die Modulbank.

14. Oktober 2020 – Ab dem 14. Oktober ist Finom in Deutschland verfügbar. Damit bekommen KMUs und Freelancer in Deutschland als erste Kunden in Europa den vollen Zugang zu den All-in-One-Finanzverwaltungs-, Rechnungsstellungs- und Bankdienstleistungen des B2B-Startups, mit Hauptsitz in Amsterdam.

Finom ist keine Bank, sondern mehr als das. Finom ist von Unternehmern und Freelancern für Unternehmer und Freelancer konzipiert worden. Was diese internationale, innovationsgetriebene Finanzplattform von anderen Akteuren abhebt: Die Expertise der Gründer. Denn hier sind Menschen am Werk, die bereits eine Neo-Bank aufgebaut haben: die Modulbank ist die größte unabhängige Neo-Bank für Geschäftskunden Russlands.

Finom ist ein Startup, das derzeit in Deutschland mit dem vollständigen All-in-One-Produkt – hierbei setzt das Unternehmen auf die Bankdienstleistungen von der Solarisbank – und in Italien mit der elektronischen Rechnungsstellung zur Verfügung steht. Die Mission von Finom ist es, das Leben von Unternehmern und Freelancern, die das wirtschaftliche Rückgrat von Europa bilden, zu vereinfachen.

Das Unternehmen wurde 2019 gegründet und hat bisher erfolgreich 16,8 Millionen Euro an Investitionen innerhalb von zwei Finanzierungsrunden (April und September 2020) eingesammelt, davon stammen 51% von deutschen Investoren. Die Hauptinvestoren sind unter anderem: Target Global, General Catalyst, Avala Capital, Cogito Capital Partners und Entree Capital. Dieses starke Interesse von nationalen und internationalen Investoren beruht auf der Attraktivität des Produkts und dem bisherigen Erfolg der Finom-Gründer im Kontext der Modulbank. Die Modulbank wurde im Dezember 2014 gegründet und löste damit eine Revolution aus, die traditionelle Banken und andere Fintech-Akteure dazu zwang, auf innovativere Lösungen zu setzen.

"Heute treten wir in den deutschen Markt ein. Wir bringen unsere Online-Finanzdienstleistung in die größte Volkswirtschaft Europas”, sagt Konstantin Stiskin, Mitgründer von Finom, zuständig für Lizenzierung, Fundraising und Geschäftsentwicklung."Der Hauptantrieb für uns ist es, das Leben von rund 36 Millionen europäischen Unternehmern und Freelancern zu verändern, die sich von traditionellen Akteuren unterversorgt fühlen. Wir haben ein ehrgeiziges Ziel: über 1.000.000 Geschäftskunden in ganz Europa in den nächsten fünf Jahren an Bord zu haben. Wir bauen nicht nur ein erfolgreiches Unternehmen auf, sondern ein Unternehmen, das diejenigen unterstützt, die für ganz Europa sorgen, denn wir glauben fest daran, dass genug nie genug ist".

Die gleiche Energie spricht aus den Worten von Eric Sohl, dem frisch ernannten Head of Business in Deutschland, der im Dezember 2020 zum Unternehmen stoßen wird: "Wir freuen uns, mit einem starken Team, einem starken Produkt und einer starken Vision in den deutschen Markt einzutreten. Mit mehr als 800 Unternehmern und Freelancern, die bereits ihre kostenlosen Geschäftskonten auf Lebenszeit vorbestellt haben, ist dies erst der Anfang. Die Verwaltung von Finanzen muss für jeden, der ein eigenes Unternehmen gründet oder führt, nun kein großer Hindernis mehr sein. Die Werkzeuge, die Finom zur Verfügung stellt, ermöglichen nicht nur eine einfachere Buchhaltung, sondern helfen unseren Kunden durch unsere integrierte Rechnungserstellung auch dabei, pünktlich bezahlt zu werden. Mit nur wenigen Klicks haben sie alle Funktionalitäten zur Hand. Tools, für die bisher unterschiedliche Software erforderlich war. Wir werden Unternehmer und Freelancer in die Lage versetzen, ihre Finanzen besser zu verwalten, wertvolle Zeit zu sparen und letztendlich: erfolgreich zu sein".

Die Begeisterung für Finom wird von einem ihrer Hauptinvestoren, dem in Berlin ansässigen Target Global, bestätigt:

"Bei Target Global unterstützen wir großartige globale Gründer,” sagt Mike Lobanov, COO & General Partner bei Target Global. “Das Finom-Team ist ein großartiges Beispiel dafür: Sie haben jahrelange Erfahrung im Aufbau einer der führenden Neo-Banken für KMUs in Russland und wenden diese jetzt ausgezeichnet bei Finom an. Es ist aufregend, diesen Start in Deutschland zu sehen. KMUs in Europa verdienen ein ordentliches Bankprodukt und es wird kommen".

Finom bietet eine B2B-Finanzplattform an, die Buchhaltungs-, Finanzverwaltungs- und Bankfunktionen miteinander verbindet. Das Angebot von Finom richtet sich an Early-stage-Startups, KMUs und Freelancer. Unternehmen können online und schnell ein Geschäftskonto einrichten und sofort mit der Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung beginnen, sowohl über die App als auch über die Desktop-Variante. Im Folgenden sind die wichtigsten Tools, die Finom auf den deutschen Markt bringt, erläutert :

  • Deutsche IBAN für alle Geschäftskonten und Wallets (Unterkonten).
  • Multibanking und intelligentes Dashboard: Alle Konten an einem Ort, auch Konten von Drittbanken. Mit der Möglichkeit, die Ausgaben beispielsweise nach Art, Zeitraum oder Kunde zu kategorisieren. Diese Funktion ermöglicht auch die Verfolgung des aktuellen und geplanten Cashflows.
  • Unterkonten: einfach einzurichten, in Sekundenschnelle einsatzbereit, jedes Unterkonto hat seine eigene deutsche IBAN sowie Verwendungsbeschränkungen.
  • Visa Debitkarten: Virtuelle Karten in Sekundenschnelle einsatzbereit. Optional sind auch physische Karten erhältlich.
  • Mehrere Benutzer, nur ein Konto: Hauptnutzer können einfach verschiedene Unterkonten sowie virtuelle Karten erstellen, um beispielsweise Mitarbeitern Zugang zu gewähren.
  • Elektronische Rechnungsstellung und -abstimmung: Eine Rechnung ist in 60 Sekunden erstellt und das integrierte Abstimmungssystem gleicht den Zahlungseingang mit den erstellten Rechnungen in Echtzeit ab. Anwender haben außerdem die Möglichkeit, automatische Mahnungen für fällige Zahlungen einzurichten.

Finom wurde gegründet, um das Leben von Unternehmern und Freelancern zu verbessern. Zu diesem Zweck baut das Unternehmen ein vollständig integriertes B2B-Finanzökosystem auf, das bis Ende 2021 auf den wichtigsten europäischen Märkten eingeführt werden soll. In Deutschland werden die Bankdienstleistungen über die Solarisbank erbracht, dem Technologieunternehmen mit deutscher Banklizenz. Weitere vertrauensvolle Partner von Finom sind: Visa für Debitkarten, Salt Edge für Open Banking und Iubenda für digitale Compliance-Dienstleistungen für KMUs.

„Bei Visa stehen kleine Unternehmen besonders im Fokus. Denn sie sind ein wichtiger Bestandteil der lokalen Wirtschaft, schaffen Arbeitsplätze, sorgen für Einkommen und fördern Innovation. Deshalb freuen wir uns sehr über die Kooperation mit Finom”, sagt Ute König-Stemmler, Head of Business Development Central Europe bei Visa.„Mit dem Start der virtuellen Visa Business Debitkarte von Finom in Deutschland erhalten KMUs, Freiberufler und Selbstständige eine digitale All-in-One-Lösung, die in aktuellen Zeiten wichtiger denn je ist.”

Weitere Informationen zu Finom unter https://finom.de