Von Kevin Schmidt

Offshoring

Beim Offshoring wird ein Unternehmen oder ein Teil seiner Geschäftsaktivitäten ins Ausland verlagert. „Offshore“ bedeutet „fern vom Ufer“. Die teilweise Verlagerung erfolgt oft durch die Gründung einer ausländischen Niederlassung. Typischerweise besteht das Motiv für Offshoring darin, Aktivitäten in entfernte Länder mit einem günstigeren Steuerklima oder niedrigeren Löhnen zu verlagern. Natürlich hat Offshoring gewisse Konsequenzen für die Wirtschaft des Landes, zum Beispiel den Abbau von Arbeitsplätzen und einen Rückgang der Steuereinnahmen für den Haushalt. Dieser Artikel erläutert die Grundlagen des Begriffs „Offshoring“, die wichtigsten Vorteile sowie Nachteile von Offshoring und Probleme der Firmen, die ihre betrieblichen Aktivitäten ins Ausland übertragen haben.

Offshoring – Definition und Geschichte des Begriffs

Offshoring bezeichnet die Praxis, das Unternehmen aus dem Land des Wohnsitzes des Besitzers zu verlegen. Die Begriffe „Offshoring“ und „Offshoring Land“ entstanden etwa 1950. Damit entging ein US-amerikanisches Finanzinstitut dank der geografischen Umsiedlung der staatlichen Kontrolle. Das heißt, das Unternehmen verlagerte seine Aktivitäten von den Vereinigten Staaten in ein anderes Land mit einem günstigeren Steuerklima.

Geschichte des Offshorings und seine Meilensteine

Im Laufe der Menschheitsgeschichte wurden die günstigsten Handelszonen geschaffen, um immer mehr Investoren anzuziehen und den heimischen Markt zu entwickeln. Die inzwischen zu einem festen Bestandteil der Wirtschaftstätigkeit gewordene Institution der Geschäftstätigkeit in Steuerfreizonen entstand lange vor dem Aufkommen des klassischen Offshoring im modernen Sinne des Wortes.

  1. Antike: Die Geschichte des Offshoring reicht bis ins antike Griechenland zurück. Damals führte Athen eine 2-prozentige Steuer auf den Import und Export von Waren ein. Diese Maßnahme zwang die Händler dazu, zwanzig Meilen um die Stadt herumzufahren, um Steuern zu vermeiden. Mit der Zeit wurden die an Athen angrenzenden Gebiete zu „Offshore-Zonen“ für den zollfreien Handel und die Einfuhr von Waren ohne Steuerabzüge.
  2. Mittelalter: Flandern war ein wichtiges internationales Handelszentrum. Es zog Kaufleute mit niedrigen oder keinen Steuern auf lokale und importierte Waren an.
  3. Aufklärungsperiode: Im 18. Jahrhundert führten amerikanische Kolonisten Handelsaktivitäten über lateinamerikanische Partner durch. Gleichzeitig entstanden zollfreie Handelszonen in Bangkok, Gibraltar und Luxemburg.
  4. Neuzeit: Aber natürlich erlangte Offshore im modernen Sinne gerade in den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts die größte Popularität, als die Staaten die Steuerlast durch die Einführung erheblicher Beschränkungen des Kapitalflusses erhöhten. Dies schuf bessere Bedingungen für entfernte Gebiete, die günstige Bedingungen für die Geschäftstätigkeit geboten haben. Die optimalen Gebiete für die Reduzierung der Steuerlast waren kleine Inseln – ehemalige Kolonien und abhängige Gebiete Großbritanniens. Dies war aufgrund der Tatsache, dass damals 80 Prozent der Finanzströme aus dem Vereinigten Königreich kamen.

Zweifellos wurde die Entstehung des Offshore-Geschäfts durch die Globalisierung der Weltwirtschaft im Zusammenhang mit der Entwicklung des internationalen Kapitalmarktes verursacht. Dieser Prozess wurde auch durch die Ergebnisse der wissenschaftlich-technischen Revolution beeinflusst. Die Erfolge im Bereich der innovativen Technologien und der Kommunikation ermöglichten es, Geldmittel rund um die Welt zu bewegen.

So wurde das Offshore-Geschäft geboren und gestärkt. Derzeit ist die Zahl der Staaten gestiegen, die günstige Bedingungen für die Durchführung kommerzieller Aktivitäten bieten und die vollständige Vertraulichkeit von Informationen über Eigentümer und Aktionäre gewährleisten. Offshore-Unternehmen sind heute ein wichtiger Teil der Weltwirtschaft und der nationalen Wirtschaftssysteme vieler, sogar entwickelter Länder. In Offshore-Unternehmen sind erhebliche Mengen an Finanzressourcen konzentriert.

Gründe für Offshoring

Über die Zweckmäßigkeit der Einrichtung von Offshore-Zonen gibt es in verschiedenen Ländern weltweit unterschiedliche Meinungen. Weit verbreitet ist folgender Ansatz: Die Eröffnung der Offshore-Zonen ist ein wirksames Mittel, um ausländisches Kapital in die Wirtschaft des Staates zu locken.

Tatsächlich werden auf Offshore-Konten riesige Geldbeträge auf die Konten ausländischer Unternehmen eingezahlt. Durch Provisionen, Servicegebühren und die Bereitstellung verschiedener Dienstleistungen können Offshore-Banken recht ordentliches Geld für die Wirtschaft ihres Staates verdienen.

Warum entscheiden sich die Unternehmer, Offshore-Firmen zu gründen? Die Hauptgründe sind folgende:

  • Sie streben danach, Steuerzahlungen zu mindern. Ihre Höhe in einer Offshore-Zone ist fast immer deutlich niedriger als in dem Staat, in dem dieses Unternehmen ansässig ist. Dies ist jedoch typisch für mittelständige und große Unternehmen.
  • Sie möchten die Vertraulichkeit geschäftlicher Beziehungen erhöhen.
  • Sie zielen darauf ab, einen zusätzlichen Schutz von ihren Vermögenswerten zu gewährleisten. Interessierte Parteien in den Steuersitzstaaten von Unternehmen haben nicht das Recht, mit den Offshore-Vermögenswerten dieser Unternehmen irgendwelche Maßnahmen zu ergreifen.
  • So gehen sie Hindernisse der nationalen Gesetzgebung zur Regulierung des Geldwechsels um.
  • Sie nutzen die Gelegenheit, bestimmte Aktivitäten wie Versicherung, Bankgeschäfte und Seehandel mit weniger staatlicher Kontrolle durchzuführen als in ihrem eigenen Land.
  • Sie können ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt verbessern.

Arten des Offshoring

Schauen wir uns nun einige Arten von Offshoring an.

Outsourcing von Dienstleistungen

Offshore-Outsourcing von Dienstleistungen ist eine gute Variante zur Optimierung der Unternehmenskosten. Es wird von einer Vielzahl von Unternehmen auf der ganzen Welt genutzt, darunter auch von Großkonzernen mit Umsätzen in Millionenhöhe.

Es stellt eine rationale Lösung für das Problem der Implementierung nicht zum Kerngeschäft gehörender Geschäftsprozesse dar. Ein markantes Beispiel sind IT-Dienstleistungen, beispielsweise für die Bestellung von Software.

Man kann durch Outsourcing die Qualität der erbrachten Dienstleistungen durch die Gewinnung ausländischer Fachkräfte verbessern. Die Folge all dieser Vorteile sind das Gewinnwachstum und die Entwicklung des Unternehmens.

Produktionsverlagerung

Bei der Produktionsverlagerung wird eine Phase des Produktionsprozesses im Ausland angesiedelt. Der häufigste Grund ist die Kostensenkung. Ein Offshore-Unternehmen befindet sich in der Regel in einem Land mit niedrigen Arbeitskosten und das Endprodukt wird auf dem Inlandsmarkt der Mutterfirma verkauft.

Nearshoring vs. Offshoring

Unter Nearshoring versteht man die Auslagerung von Geschäftsprozessen an Unternehmen, die in Bezug auf den Kunden im benachbarten Ausland ansässig sind. Besonders beliebt ist diese Art des Outsourcings bei Unternehmen in Westeuropa, die die Entwicklung ihrer IT-Produkte gerne in osteuropäischen Ländern in Auftrag geben. Derzeit gilt Nearshoring als gute Alternative zu Offshoring und Onshoring.

Unter diesen Bedingungen wird Osteuropa (und insbesondere Weißrussland) zu einem attraktiven Ziel für Outsourcing zwischen westeuropäischen Ländern. Weißrussland weist ein schnelles Wachstum auf dem IT-Markt auf, bietet niedrige Preise und verfügt über eine vorteilhafte Lage in der Nähe von vielen europäischen Ländern (Großbritannien, Deutschland, Österreich, Schweiz, Litauen usw.).

Vorteile von Offshoring

Die Liste der Vorteile von Offshoring ist recht umfangreich. Wir werden jedoch versuchen, auf die relevantesten einzugehen.

Vermögensschutz

Es ist bei der Offshore-Registrierung oft ein bedeutendes Ziel, das Kapital zu schützen. Ein Unternehmer nutzt eine Offshore-Gesellschaft als Instrument, um Vermögenswerte vor Gläubigern, Scheidungsverfahren und anderen Dritten zu schützen, die sich im Land seines steuerlichen Wohnsitzes befinden.

Steuervorteile

Durch die Gründung einer Offshore-Gesellschaft in einer sogenannten „Steueroase“ kann man die Höhe der gezahlten Steuern minimieren oder sogar auf Null reduzieren. Der Betrag der Besteuerung hängt von der Gerichtsbarkeit ab. Einige Offshoring-Länder bieten den Vorteil einer vollständigen Steuerbefreiung. Andere niedrige Steuersätze oder verlangen von den Unternehmen die Zahlung von Pauschalsteuern und Lizenzgebühren.

Die Nullsteuer ist einer der attraktiven Aspekte für diejenigen, die sich für Offshoring entscheiden. Um von der Nullbesteuerung zu profitieren, kann man beispielsweise ein Unternehmen auf den Britischen Jungferninseln, in Belize, Anguilla und Nevis gründen.

Erweiterung der Wirtschaftsgeographie

In bestimmten Situationen kann die Gründung einer Offshore-Gesellschaft für die internationale Geschäftsausweitung erforderlich sein. Ein lokales Unternehmen kann aufgrund der Regeln und Vorschriften im Herkunftsland mit vielen rechtlichen und bürokratischen Hindernissen konfrontiert sein. Sie werden seine internationale Expansion verlangsamen.

Es kann jedoch eine Beschleunigung des Unternehmenswachstums vorangetrieben werden, indem der Unternehmer ein Offshore-Unternehmen in einer für diese Zwecke geeigneten Gerichtsbarkeit gründet. Eine solche Lösung wird für Unternehmen von Vorteil sein, die in ihrem Heimatland bereits gewisse Erfolge erzielt haben und durch den Eintritt in den internationalen Markt expandieren möchten. Ein gutes Beispiel in diesem Sinne sind Giganten wie Google und Apple.

Reduzierte Betriebskosten

Typischerweise kostet die Verwaltung von Offshore-Gesellschaften Unternehmer wenig Geld. Zu diesem Zweck nimmt man meist Sekretariatsdienste in Anspruch. Damit überträgt man die Verwaltung des Unternehmens einem registrierten Vertreter. Diese angestellten Arbeitskräfte erhalten ein sehr angemessenes Entgelt und kümmern sich um alle notwendigen Prozesse, um den ordnungsgemäßen Zustand des Unternehmens aufrechtzuerhalten.

Der Umfang der Aufgaben eines registrierten Vertreters hängt von den spezifischen Anforderungen des Kunden ab. Natürlich werden die endgültigen Kosten für die Aufrechterhaltung eines Offshore-Unternehmens auch durch die Notwendigkeit zusätzlicher Kosten beeinflusst. Beispielsweise kostet der jährliche Service für ein Unternehmen in Belize 1.750 USD, auf den Marshallinseln 2.500 USD. Niedrige Betriebskosten für ein Offshore-Unternehmen sind ein unbestreitbarer Vorteil.

Vertraulichkeit

Heutzutage ist es nicht mehr möglich, als Inhaber eines Unternehmens völlig inkognito zu bleiben. Registrierungsstellen verlangen in jedem Fall die Offenlegung der Identität des Berechtigten, andernfalls wird dem Unternehmer schlicht die Registrierung des Unternehmens verweigert.

Informationen über den Endbegünstigten werden jedoch nur dem Registerführer bekannt gegeben. Es ist immer noch möglich, ein Offshore-Unternehmen zu gründen und dabei relative Anonymität zu wahren.

Herausforderungen und Risiken beim Offshoring

Bei der Gründung einer Offshore-Gesellschaft als Instrument zur Durchführung von Geschäftstätigkeiten ist es sehr wichtig, alle Risiken zu berücksichtigen. Es ist wichtig, Faktoren vorherzusehen und zu berechnen, die sich auf die Effizienz der Offshore-Geschäftstätigkeit auswirken können.

  • Instabilität der politischen und wirtschaftlichen Lage im Ausland. Veränderungen im politischen Klima oder in der wirtschaftlichen Situation des Offshoring-Landes sind oft schwer vorherzusagen. Kommerzielle Aktivitäten der Offshore-Firma können unrentabel werden oder müssen abrupt beendet werden.
  • Andere Mentalität und Arbeitskultur. Es kann schwierig sein, in Offshore-Ländern Spezialisten zu finden, die die Unternehmenskultur der Muttergesellschaft teilen und die Anforderungen und Standards der auszufüllenden Aufgaben genau verstehen. Bei der Auswahl von Partnern im Ausland ist besondere Vorsicht geboten.
  • Versteckte Aufwände. In manchen Situationen können unerwartete Kosten entstehen. Es ist schwierig, sie im Voraus zu kalkulieren und zu budgetieren. Zum Beispiel Schwankungen des Wechselkurses der örtlichen Währung, Gerichts- und Anwaltskosten.
  • Schwierigkeiten bei der Kommunikation. Bei der Lösung geschäftlicher und wirtschaftlicher sowie bürokratischer Probleme im Offshoring-Land treten manchmal Sprachschwierigkeiten und -barrieren auf. Aufgrund der großen Entfernung ist es nicht immer möglich, persönliche Treffen zu organisieren. Und die Kommunikation per Videokonferenz ist wegen der Zeitverschiebung schwierig.

Beispiele für erfolgreiche Offshoring-Unternehmen

Im Laufe der langen Geschichte des Offshorings haben sich viele Beispiele florierender Offshore-Unternehmen angesammelt.

  • IKEA-Konzern. Im Jahr 2013 kündigte IKEA ein Offshore-Outsourcing-Projekt mit Wincor Nixdorf an, um IT-Lösungen für alle Abteilungen der Bargeldverwaltung in allen Filialen zu implementieren. Im Zeitraum 2014–2019 wurde Wincor Nixdorf nicht nur alleiniger Anbieter von Software für Offshore-Projekte, sondern entwickelte seinen eigenen Service und wurde zum führenden Spezialisten auf diesem Gebiet. IKEA hat nicht nur den Aufwand für die Verwaltung der Filialen reduziert. Sie haben auch erhebliche Kosten gesenkt und große betriebliche Fortschritte erzielt.
  • IBM. Dieses riesige Unternehmen arbeitet mit einer kanadischen Tochtergesellschaft zusammen, die einen 700-Millionen-Dollar-Vertrag mit einer lokalen Bank unterzeichnet hat. Dadurch ist IBM Kanada heute weltweit führend bei der Wartung der Informationsinfrastruktur der Bank, einschließlich Websites und Callcenter. Dieses einzigartige Manöver auf dem Markt hat die Unternehmensfinanzen deutlich gestrafft.

Zukunft des Offshoring

Trotz des langjährigen Kampfes verschiedener internationalen Organisationen (hauptsächlich in Europa und Amerika) mit Offshore-Unternehmen ist Offshoring weiterhin ein legitimes Instrument zur Steuerplanung und -optimierung. Es wird von nationalen Unternehmen aus verschiedenen Ländern und Einzelpersonen genutzt, die internationale Geschäfte tätigen.

Bei der Bewertung der Offshoring-Aussichten in der modernen Weltwirtschaft muss man folgendes berücksichtigen: Es ist ein wichtiger Faktor der weiteren Liberalisierung des globalen Systems der Außenwirtschaftsbeziehungen. Und dieses System entwickelt sich nach immer klareren, transparenteren und einheitlicheren Regeln.

In naher Zukunft wird sich das Zentrum des internationalen Offshore-Geschäfts höchstwahrscheinlich nach Südostasien verlagern. Dort haben vor allem Hongkong und Singapur sehr gute Aussichten.

Offshore-Unternehmen werden ihre Bedeutung als Steuerplanungsinstrument behalten. Sie werden jedoch in Rechtssystemen eingesetzt, die durch die Gesetze der Länder, in denen die internationale Struktur tätig ist, zulässig sind.

Aufgrund der laufenden Reformen der nationalen Gesetzgebung werden viele moderne klassische Offshore-Unternehmen in naher Zukunft verschwinden. Künftig werden diejenigen Offshore-Jurisdiktionen erfolgreich sein, die mit einem neuen Typ der Unternehmer zusammenarbeiten können: einem Unternehmer, der Risiken einschätzt und Wert auf Transparenz und Finanzstabilität legt.

Fazit

Offshoring bringt dem Unternehmen sowohl Plus- als auch Minuspunkte mit sich. Der Hauptvorteil von Offshoring ist eine erhebliche Kostenersparnis für Unternehmer. Aber in vielen Ländern stehen die klassischen Offshore-Jurisdiktionen nun in «schwarzen Listen». Darüber hinaus erfordern viele internationale Organisationen maximale Transparenz der Geschäfte in allen Ländern, was die klassischen Offshore-Zonen auch betrifft. Aber die Verlagerung des Unternehmens ins Ausland bietet heute wesentliche Vorteile.

Wenn Sie die Hilfe von Experten in Anspruch nehmen, das richtige Land für das Offshoring auswählen und eine optimale Unternehmensstruktur entwickeln, ist der Erfolg Ihres Unternehmens garantiert.

FAQ

Offshoring vs. Outsourcing: Wie sind die Hauptunterschiede?

Offshoring und Outsourcing sind unterschiedliche Finanzinstrumente. Beim „Offshoring“ werden die Aufgaben des Unternehmens dem im Ausland liegenden Tochterunternehmen oder anderen Geschäftseinheiten delegiert. Es handelt sich also um eine geographische Verlagerung, während es sich beim Outsourcing um die Organisation handelt. Im Vordergrund von Outsourcing steht also die Auslagerung bestimmter Geschäftsfunktionen an externe Dienstleistern. Dies kann sowohl im Inland als auch im Ausland geschehen. 

Warum entscheiden sich Unternehmen für Offshoring?

Der Hauptgrund ist die Kostenersparnis. Viele betriebliche Funktionen und Prozesse können zu geringeren Kosten in anderen Ländern ausgeführt werden. Dadurch bekommen Unternehmen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil auf dem internationalen Markt.

Welche Vorteile bietet Offshoring für Unternehmen?

Die Hauptvorteile sind:

  • Steuer- und Kostenreduzierung. Unternehmen können Arbeits-, Verwaltungs-, Büro- und Ausrüstungskosten dank des Offshorings sparen.
  • Ausnutzen der Zeitzone. Das Unternehmen kann mehrere Zeitzonen nutzen. Die Leistungen können rund um die Uhr bezogen werden.
  • Zugang zur hochqualifizierten Fachkraft. Dadurch wird die Qualität der Waren erhöht
  • Mehr Flexibilität: Dank Offshoring kann das Unternehmen sich an Bedürfnisse und Marktsituation schneller anpassen.