IBAN-Rechner

Wie man die IBAN berechnet

Du kannst den kostenlosen IBAN-Generator von Finom verwenden, um Deine IBAN zu berechnen.

So benutzt Du den IBAN-Rechner

Mit dem IBAN-Rechner kannst Du schnell und genau Deine IBAN ermitteln. Dazu musst Du nur ein paar einfache Schritte befolgen:

1. Bankleitzahl (BLZ) eingeben. In Deutschland ist die Bankleitzahl eine achtstellige Ziffernfolge, die zur Identifizierung von Kredit- und Zahlungsinstituten dient. 
2. Kontonummer eingeben. Die Kontonummer ist in der Regel eine 10-stellige Zahlenfolge, mit der Dein Bankkonto identifiziert wird. Die Zahlen sind nicht völlig willkürlich gewählt. Je nach Bankinstitut können sie zum Beispiel den Code der Filiale enthalten, in der Du das Konto eröffnet hast. Jede Kontonummer ist einzigartig.
3. Berechnen. Nachdem Du Bankleitzahl (BLZ) und Kontonummer in die entsprechenden Felder eingegeben hast, musst Du nur noch auf die Schaltfläche „Berechnen“ klicken, um Deine IBAN zu ermitteln.

Bei Geldüberweisungen solltest Du darauf achten, die korrekte IBAN-Nummer direkt bei der Bank oder dem Kontoinhaber abzufragen. Finom haftet nicht für falsch generierte IBAN-Daten.

Welches IBAN-Format berechnet der IBAN-Rechner?

Die IBAN (International Bank Account Number) ist eine internationale Kontonummer. Sie wird für internationale Abrechnungen verwendet und entspricht der ISO-Norm 13616.

Ursprünglich wurde die IBAN verwendet, um die Abwicklung von grenzüberschreitenden Zahlungen in der Europäischen Union zu vereinfachen und zu beschleunigen. Inzwischen wird die IBAN auch in Nicht-EU-Ländern verwendet. Wenn ein Unternehmen im einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum (SEPA) jedoch die IBAN eines Zahlungsdienstleister mit Sitz in einem anderen SEPA-Mitgliedstaat nicht akzeptiert, spricht man von IBAN-Diskriminierung.

Denke daran, dass Du die IBAN nicht für alle Finanztransaktionen benötigst. Die IBAN wird zum Beispiel bei den meisten Online-Zahlungen nicht benötigt. Wenn Du in Online-Shops einkaufst oder E-Wallets auflädst, benötigst Du oft eine CVV-Nummer. Diese findest Du auf der Rückseite Deiner Kredit- oder Debitkarte, falls Du eine hast, oder im entsprechenden Bereich der App, wenn Du virtuelle Karten verwendest.

Wie viele Zeichen enthält die IBAN?

Die IBAN darf nicht länger als 34 Zeichen oder Ziffern sein. In Deutschland besteht die IBAN aus 22 Ziffern. 

• Der Ländercode wird am Anfang angezeigt - für Deutschland ist es «DE». 
• Dann kommt die zweistellige Kontrollnummer. 
• Danach folgt die inländische Kontonummer, die sowohl die Kontonummer selbst als auch die Bankleitzahl enthält. 

Das bedeutet, dass Du immer auch Deine Kontonummer aus IBAN ableiten kannst.

Ein Beispiel dafür, wie eine IBAN in Deutschland aussehen könnte: DE91 1234 5678 0123 4567 89

FAQ

Was ist ein IBAN-Katalog?

Dies ist ein Katalog aller Länder, die den neuesten IBAN-Standards (ISO 13616) entsprechen. Er wird von SWIFT veröffentlicht und enthält detaillierte Informationen über das IBAN-Format für jedes einzelne Land. Darüber hinaus zeigt das Register den Verlauf der Dokumentenaktualisierung und liefert eine kurze Beschreibung wichtiger Begriffe, die bei IBAN-Transaktionen verwendet werden.

Was ist der IBAN-Rechner?

Mit dem IBAN-Calculator kannst Du Deine IBAN schnell und genau berechnen, indem Du nur zwei Werte eingibst. 

Wie hängen IBAN und SEPA zusammen?

SEPA steht für „Single Euro Payments Area“ (einheitlicher Euro-Zahlungsverkehrsraum). Für Überweisungen und Lastschriften werden hierbei nicht mehr Kontonummer und Bankleitzahl verwendet, sondern IBAN und BIC, wobei in Deutschland nur die IBAN für Überweisungen und Lastschriften ausreichend ist.

Muss ich immer die IBAN verwenden?

Die IBAN ist für jede inländische und grenzüberschreitende SEPA-Überweisung und SEPA-Lastschrift erforderlich.

Wie lange dauert eine Geldüberweisung mit IBAN?

Eine Online-Überweisung darf nicht länger als einen Arbeitstag und gewöhnliche Überweisung nicht länger als zwei Tage dauern. Dies gilt für alle Euro-Zahlungen im gesamten SEPA-Raum.

Was ist der Unterschied zwischen Routing-Nummern, SWIFT-Codes, BIC und IBAN?

Die IBAN ist eine internationale Kontonummer, die bis zu 34 Zeichen umfasst. Der SWIFT-Code, auch BIC genannt, identifiziert Banken weltweit für internationale Transaktionen und besteht aus 8 bis 11 Zeichen. Die Routing-Nummer hingegen ist ein neunstelliger Code zur Identifizierung von Banken in den USA für lokale Überweisungen. Seit Februar 2016 ist der BIC zum Großteil nicht mehr nötig. Seitdem sind Überweisungen ins SEPA-Ausland auch allein mit der IBAN möglich.

Ich möchte eine Überweisung ins Ausland tätigen. Brauche ich dafür einen IBAN-Rechner?

Ja, in diesem Fall ist es besser, die IBAN und eventuell BIC des Empfängers zu verwenden.

Welche Länder haben kein IBAN und was gibt es an ihrer Stelle?

Länder, die keine IBAN verwenden, sind Kanada, USA, Australien und China. Diese Länder haben alternative Systeme entwickelt, um Bankkonten zu identifizieren und internationale Überweisungen zu ermöglichen, beispielsweise Routing-Nummern, BSB und lokale Systeme.

Warum es wichtig ist, die IBAN zu prüfen?

Die Verwendung der korrekten IBAN bei Überweisungen ist wichtig, denn wenn Du die falsche IBAN verwendest, wird Deine Bank Dein Geld an den falschen Empfänger schicken. In diesem Fall kann die Bank Dir eine Gebühr für eine erfolglose oder falsche Zahlung in Rechnung stellen.

Wo finde ich die IBAN außer im IBAN-Rechner noch?

Die IBAN findest Du auch auf Deiner Sparkassenkarte, Deinen Kontoauszügen oder im Online-Banking.